Das Chaos ist das Leben, denn Zeit und Raum sind relativ.
Urvertrauen, das ist das tiefe Gefühl von Stabilität und Wurzeln, von Geborgenheit und Sicherheit. In unserer Kultur lernten wir dieses Gefühl im Außen zu suchen. Ein sicherer Job, eine gemütliche Wohnung, Routine und Sittsamkein sind jedenfalls schöne Gegebenheiten, die uns Halt im Leben geben. Doch was, wenn dieser Halt im Außen wegbricht? Haben wir den inneren Halt, die Stabilität und das urtiefe Vertrauen in uns und in das Leben, dass alles gut ist, so wie es ist? Haben wir das Urvertrauen, dass uns in jedem Moment unseres Lebens trägt und wir in unserer Kraft bleiben?
Die Thematik des Urvertrauens sitzt energetisch im ersten Chakra und verwurzelt uns tief mit der Erde und unserem Sein. Ein frei fließendes Urvertrauen schenkt uns in allen Lebenslagen Gewissheit und Vertrautheit. Wir erkennen die Geschenke der Welt an, fühlen uns genährt, gehalten und gesättigt, wie ein Baby das liebevoll in den Armen der Welt gewogen wird. Diese innere Sicherheit macht frei. Frei auf uns und unseren Weg, auf die göttlichen Kräfte, das Schicksal und das Leben selbst zu vertrauen.
Die Verbindung zum Urvertrauen setzt den ersten Stein auf unserem Weg zum freien Wirken unserer Seelenkraft in uns.